Blues Brothers

US-amerikanische R & B- und Soul-Band

Gründung: 1977

Wirken

Ihr erstes Album "Briefcase Full Of Blues" erhielt 1979 auf Anhieb Platin und der Kinofilm spielte innerhalb von zwei Monaten 32 Millionen Dollar ein: Die BLUES BROTHERS waren die Show-Entdeckung Ende der 70er/Anfang der 80er, der Film erreichte Kult-Status. Doch ab 1982 wurde es ruhig um die Rhythm & Blues-Showband. 1998 allerdings sollte der Mythos wiedererweckt werden: "Blues Brothers 2000" kam im Juni in die deutschen Kinos.

Die BLUES BROTHERS enstanden 1977 aus einem Gag heraus: Dan Aykroyd (geb. am 1. Juli 1952 in Ottawa/Kanada) und John Belushi (geb. am 24. Jan. 1949 in Chicago; gest. am 5. März 1982 in Los Angeles an den Folgen eines Drogencocktails) heizten vor der Fernsehshow "Saturday Night Live" das Studiopublikum an. Sie trugen enge schwarze Anzüge, schmale schwarze Krawatten, schwarze Hüte und schwarze Sonnenbrillen. Aykroyd nannte sich "Elwood Blues", Belushi "Joliet Jake Blues". Jake sang Soul-Songs aus den Sechzigern während Elwood dazu die "Harfe" (Mundharmonika) blies. Im Sommer 1978 spielten die BLUES BROTHERS zusammen mit einigen Freunden aus der Musiker-Szene einige Gigs. Darunter war auch der wahrscheinlich ...